compan.one: 5-Minuten-Reflexion für bessere Führung
PWA auf Vue mit Strapi-Backend, Fokus auf Potenzial statt Bewertung, kontrollierter Projektabschluss nach klaren Kriterien.
PWA auf Vue mit Strapi-Backend, Fokus auf Potenzial statt Bewertung, kontrollierter Projektabschluss nach klaren Kriterien.
Ich, Tobias Müller (ispringen.dev), zeige, wie wir mit compan.one kurze Reflexion in den Führungsalltag gebracht und das Projekt nach definierten Kriterien beendet haben.
Kernthese
Kurze, regelmäßige Reflexionsrunden mit Potenzialfokus verbessern Vorbereitung und Gesprächsqualität von Führungskräften.
Potenzial statt Bewertung schafft Bewegung in Mitarbeitergesprächen. — Tobias Müller, ispringen.dev
compan.one ist ein digitaler Gefährte für Führungskräfte. Zeitraum und Rolle: September 2020 bis Oktober 2021, Softwareentwickler und Mitgründer im Design-Thinking-Setup.
Typische Hürden: zu wenig Zeit für strukturierte Reflexion, unvorbereitete Gespräche, vor allem spontane, sowie ein Bewertungsfokus, der Entwicklung bremst. Unser Prinzip: keine Ampeln, keine positiv-negativ-Labels. Die Auswertung zeigt Potenziale und nächste sinnvolle Schritte.
Die Fragen richten sich an die Führungskraft, nicht an Mitarbeitende.
Kurzrunden von circa fünf Minuten, ausgelöst durch Reminder. Pro Runde stellt die App wenige, zufällig ausgewählte Fragen aus kuratierten Kategorien, teils zu einzelnen Mitarbeitenden, teils zur Selbstreflexion. Antwortformate variieren. Ergebnisse landen in einer Übersicht pro Person mit Potenzialskala.
Beleg aus dem Pilot
95 Prozent der Fragen wurden über vier Wochen beantwortet, meist am selben Tag. Teilnehmende berichteten, dass die Fragen zum Nachdenken und zur Reflexion anregen.
Dieser Abschnitt beschreibt Architektur, Datenstruktur, Logik und Betrieb des Beta-Prototyps.
Architektur
Datenmodell auf Projektebene
Interaktions- und Auswertungslogik
Tooling und Betrieb
Warum diese Entscheidungen
Prototypen: Mockup, Click-Dummy, Concierge MVP, danach die PWA mit CMS-Backend. Ich habe die technische Umsetzung Ende zu Ende verantwortet. Im Team: Führungserfahrung für Praxisbezug, Psychologie und Coaching für Fragendesign, eine Designerin für UX.
Alpha verlief gut in direkter Zusammenarbeit mit Testenden. Im Beta-Prototyp wurden zentrale Hypothesen nicht ausreichend erfüllt. Wir haben anhand vorab definierter Kriterien kontrolliert beendet.
Ein sauberer Stopp nach klaren Kriterien ist ein Projekterfolg. — Tobias Müller, ispringen.dev
Architektur, Implementierung und Betrieb des Beta-Prototyps. PWA, CMS-Integration, Datenhaltung, Reminder-Logik und technische Qualitätssicherung. Enge Zusammenarbeit mit Psychologie, Führungspraxis und Design.
Warum Strapi als CMS?
Damit Inhalte und Fragen ohne Entwicklerzugriff gepflegt werden können. Das senkt die technische Schwelle für Tests.
Warum eine PWA und keine native App?
Geringere Reibung bei Onboarding und Updates. Für Hypothesen-Tests zählt Geschwindigkeit.
Wie verhindert ihr „Schubladen-Denken“ über Mitarbeitende?
Durch Potenzialtexte statt Ampeln und durch Fragen, die die Führungskraft zur Reflexion anregen.
Welche Tools liefen im Alltag mit?
Bitbucket und Git für Versionierung, Docker für Builds, bw-cloud und IONOS für Infrastruktur, Firebase und Google Analytics für Nutzungssignale.
Tobias Müller, „compan.one: 5-Minuten-Reflexion für bessere Führung“, ispringen.dev, 2025.